Lücken im System schließen

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Studentenprojekt: Soziale Infrastruktur Ostheim
Acht Studierende des Instituts Internationaler Städtebau der Fakultät Architektur an der Universität Stuttgart haben ein Forschungsprojekt zur sozialen Infrastruktur in Stuttgart durchgeführt. Dazu machten sie unter den Bürgern der gesamten Stadt und speziell in Ostheim eine Umfrage, die das Verhalten der Bewohner, aber auch Lücken im System im Fokus hatte. Nun stellten die Studenten William Cubric und Timo Schmid die Ergebnisse der Untersuchung im Bezirksbeirat vor.

Die Umfrage wurde online per QR-Code und durch direkte Befragung in Ostheim durchgeführt. Relevante Ergebnisse gab’s von 88 Personen quer durch alle Altersschichten zwischen 13 und 70+. Bei einer Anfangsanalyse wurde grob festgelegt, welche Gebiete für das Studienprojekt interessant sind. Ostheim habe man ausgewählt, weil die Studenten den Eindruck hatten, dass es hier nicht viele Angebote an sozialer Infrastruktur gebe. Beim Stadtteilgang haben sie jedoch gemerkt, was tatsächlich alles vorhanden ist. 
Ein Ergebnis der Untersuchung war, dass viele Bürger in ihren Bezirken wohnen und schlafen, ihr soziales Leben aber in der Stadtmitte haben. „Dadurch verliert sich die soziale Identität ein stückweit“, so die Studenten. Wichtig sei deshalb eine Dezentralisierung des sozialen Lebens, also, dass die Menschen dort auch leben, wo sie wohnen. Die wichtigsten Gründe, weshalb sich Bürger aus ihrem Stadtteil wegbewegen, sind laut der Umfrage Essen und Trinken sowie Kunst und Kultur. Zwei Fotos von leerstehenden Gebäuden, die die Befragten vorgelegt bekamen, erkannten die meisten: Als Nutzung für den Kiosk am Ostendplatz wünschten sich 27 Prozent einen Platz zum Ausspannen, 23 Prozent Streetfood und 23 Prozent einen Spielplatz. Für das leerstehende Ladenlokal in der Haußmannstraße beim Ostendplatz könnten sich 43 Prozent ein Café oder eine Bar vorstellen und 21 Prozent ein Geschäft. 
Was die Nachbarschaft bietet, was die Bewohner vermissen und welche Interessen die Leute gerne miteinander teilen möchten, wollten die Studenten wissen. Sport, Kochen, Kunst und Kultur kamen dabei heraus. Daraus ergab sich der Vorschlag der Studierenden: ein fahrendes Festival, das durch ganz Stuttgart tourt. Inhaltlich wird es gefüllt mit den Interessen und Möglichkeiten der Bürger in ihrem jeweiligen Stadtteil, etwa Musik- oder Talentshow, Sport- und Kochaktion, Fahrradreparatur oder Flohmarkt. So werde die Aufmerksamkeit der Stuttgarter in ihre direkte Nachbarschaft gelenkt, die Identität gestärkt und der Zusammenhalt gefördert. Nun sei es an den Bürgern, den Mehrwert herauszuziehen und selbst aktiv zu werden. Die Studenten sehen sich als Impulsgeber. Bei Interesse im Stadtteil seien sie bereit, das Projekt fortzuführen.  pb
BU: Von links: Jelena Holasek, William Cubric, Timo Schmid und Farah Elbehairy. Foto: pb